Der Frage, ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgrund ihrer Erfahrungen mit dem Grundkurs ihre theologischen Studien mit dem Aufbaukurs fortsetzen würden, beantworteten fast alle mit Ja. Jene, die den Kurs nicht fortsetzen möchten, gaben persönliche, nicht jedoch kursbedingte Gründe an, wie z. B. berufliche Belastung, höheres Alter usw.
Die letzte Frage galt noch allgemeinen, offenen Bemerkungen.
Alle lobten die Referierenden der Präsenzwochenenden, die sehr gute Organisation durch das Bildungshaus St. Ursula, die gute Unterkunft und vor allem die gute Verpflegung sowie die angenehme Gemeinschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Aber vor allem galt das Lob unserem Kursleiter, Herrn Dr. Riß, der durch die Auswahl exzellenter Dozentinnen und Dozenten sowie seine unaufdringliche, verbindliche und wertschätzende Art dem Kurs einen sehr schönen und liebevollen Rahmen gab. Die Wochenenden im Bildungshaus St. Ursula waren, wenn ich das so sagen darf, in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Frei von Zivilisationsgiften konnten wir trefflich theologische Themen „beackern“. Wir betrieben eine aufgeschlossene Theologie, die „synodal, prophetisch und dialogfähig“ ist, wie es Papst Franziskus in seinem Motu proprio über die Theologie „Ad theologiam promovendam“ vom 01.11.2023 forderte, eine Theologie mit den Gläubigen außerhalb der universitären Elfenbeintürme.