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Aufbaukurs Theologie - Studienwochenende
Die von Kaiser Konstantin einberufene Synode in Nicaea (325) hat zum ersten Mal für die Kirche im Römischen Reich den Christusglauben lehramtlich formuliert. In unterschiedlichen Rezeptionsprozessen haben diesen – in seiner „Erweiterung“ durch eine später als zweites ökumenisches Konzil rezipierte Synode von Konstantinopel (381) – alle christlichen Traditionen übernommen. Daher stellt die Definition des Glaubens des Konzils von Nicaea (325) bis heute eine Art von gesamtchristlichem „Konsenspapier“ dar.
Unter dem Gedanken eines „1.700 Jahre danach! Was sagt uns Nicaea heute?“ ist es das Ziel dieses Studienwochenendes, in den Verlauf, die Rezeption und die aktuelle Bedeutung des ersten ökumenischen Konzils von Nicaea (325) einzuführen. Daher werden unter anderen auch Fragen nach der Konzilstheorie, dem Diskurs zwischen der lateinischen und der griechischen Kirche in Bezug auf das so genannte „Filioque“, die Transkulturation des Glaubensbekenntnisses der Synode in die syrisch-sprachige Kirche in Persien oder das Suchen nach einem gemeinsamen Ostertermin für alle Christinnen und Christen damals wie heute erörtert. Alle besprochenen Quellentexte werden mit einer Übersetzung in das Deutsche angeboten.
Bitte melden Sie sich frühzeitig zu den Studienveranstaltungen an, da Veranstaltungen bei zu wenig angemeldeten Personen nicht durchgeführt werden können. Die Tagessätze für den Aufenthalt in den Tagungshäusern liegen bei ca. 90,-- bis 140,-- €. Diese Kosten sind direkt im Tagungshaus zu bezahlen.
Beginn | Fr., 21.03.2025, 18:00 Uhr |
Ende | So., 23.03.2025, 12:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Burkardushaus, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg |
ReferentIn |
Kursort
Würzburg
Am Bruderhof 197070 Würzburg