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Leinen los mit Theologie im Fernkurs!

Neu konzipierte Kurse für zukünftige Religionslehrkräfte i. K., Ständige Diakone, Gemeindereferenten und -referentinnen

Die Freude an der Weitergabe des Glaubens, am Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen, die Lust auf Theologie und vieles mehr bewegt Menschen dazu, ursprünglich geplante Wege, Berufe und Routinen hinter sich zu lassen. Mit der Entscheidung für die Berufung bzw. für den kirchlichen Beruf heißt es dann für ca. 70 Personen pro Jahr in den berufsqualifizierenden Kursen: Leinen los mit einem Fernstudium bei Theologie im Fernkurs!

Symbolbild Boot

Theologie im Fernkurs arbeitet mit Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz und orientiert sich an der gegenwärtigen universitären Theologie im deutschen Sprachraum.
Für den Beruf der Religionslehrkraft i. K., für den Ständigen Diakonat und den Beruf des Gemeindereferenten bzw. der Gemeindereferentin qualifizieren sich Menschen im Religionspädagogischen und Pastoraltheologischen Kurs von Theologie im Fernkurs. Die Vorteile: Das Abitur ist keine Voraussetzung und das Fernstudium ermöglicht es, diese kirchlichen Berufe berufsbegleitend zu erreichen. Zudem haben beide Kurse seit Januar 2023 ein neues Konzept.
Die Einschreibung in den Pastoraltheologischen bzw. den Religionspädagogischen Kurs schließt sich an das Studium der theologischen Grundlagenkurse (Grundkurs und Aufbaukurs Theologie) an. Nötig ist außerdem die Zusage zur Praktikumsbegleitung seitens einer (Erz-)Diözese.

Sind die Segel gesetzt, beginnt das berufsqualifizierende Fernstudium im Religionspädagogischen bzw. Pastoraltheologischen Kurs: „In verschiedenen Modulen steht der Erwerb theologischer Sprach-, Reflexions- und Handlungskompetenz im Zentrum. Die modulare Struktur ermöglicht es, Inhalte schrittweise zu erarbeiten“, erklärt Dr.in Regina Augustin, Ansprechpartnerin für den Religionspädagogischen Kurs.

Das Selbststudium funktioniert ortsungebunden, Lernzeiten können selbst gestaltet werden. Unterstützend steht über eine Lernplattform digitales Lehr- und Lernmaterial zur Vertiefung und Überprüfung der erlernten Inhalte bereit. Videos und interaktive Übungen regen die Auseinandersetzung mit Lerninhalten an. Auch unterschiedliche Eigenschaften und Bedürfnisse von Lernenden werden dadurch angesprochen.
Dabei studiert man nicht „allein“: „Fernstudierende sitzen gemeinsam in einem Boot und vernetzen sich online über die Lernplattform sowie bei Präsenzveranstaltungen. Die facettenreiche Lebens- und Berufserfahrung der Fernstudierenden und die gemeinsame Reflexion zu Theologie und Praxis sind eine große Bereicherung der Präsenzveranstaltungen“, so Mag.a Theol. Verena Sauer, Ansprechpartnerin für den Pastoraltheologischen Kurs.

Die für die späteren Berufsfelder unverzichtbare Praxiserfahrung wird im Religionspädagogischen Kurs im Schulpraktikum gesammelt, im Pastoraltheologischen Kurs im Gemeindepraktikum. Vor Ort begleitet eine Mentorin bzw. ein Mentor der jeweiligen (Erz-)Diözese die Fernstudierenden. „Die Praxis ist in den berufsqualifizierenden Kursen eng mit der Theorie verzahnt. Das Hochschulniveau der Kurse wird durch Expertinnen und Experten aus dem universitären Lehr- und Forschungsbetrieb gewährleistet. Zudem sind praxiserfahrene Fachleute einbezogen“, wie Dr. Stefan Meyer-Ahlen, der Leiter von Theologie im Fernkurs, betont. Insgesamt stellt die umfassende Qualifikation die Ausrüstung bereit, um kompetent in den Beruf zu starten.

Sie interessieren sich für die berufsqualifizierenden Fernkurse oder kennen Interessierte? Nähere Informationen zu Theologie im Fernkurs sowie Kontakte finden Sie über https://fernkurs-wuerzburg.de/berufsbegleitend